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Programm

Den Schwerpunkt des Programms bildet die spartenübergreifende Vernetzung innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft, u. a. mit Praktiker*innen aus Museen, Theatern, der Konzert- und Festivalbranche sowie der bildenden Kunst, um nur einige wenige zu nennen. Durch die Vernetzung sollen Synergieeffekte freigesetzt und genutzt werden; frei nach dem Motto "Vernetzt euch, um Ressourcen zu bündeln und Energie zu sparen!" (Jan Wagner, Leiter der Filmwerkstatt Düsseldorf, 07.02.2023, TALK im K20: Kunstinstitutionen in der Klimakrise)

Hier finden Sie das Programm im pdf-Format zum Herunterladen.

Hinweis zum Anmeldeverfahren (first come, first served): Die Anmeldung wird am 01.03.2023 per Quicklink in der rechten Marginalspalte über Eventbrite möglich sein. Wir bitten um Verständnis, dass die Plätze vor Ort im Haus der Universität (kurz: HdU) begrenzt sind. Inklusive des Teams und der Redner*innen stehen insgesamt 100 Plätze zur Verfügung. Die Workshops am 22. April 2023 werden auf 20-25 Personen pro Angebot begrenzt sein und prioritär an Studierende vergeben. Die Information, ob Sie einen Workshopplatz erhalten haben, bekommen Sie von uns mit etwas Zeitverzögerung per E-Mail mitgeteilt. Für den Fall, dass das Symposium sowie die Workshops ausgebucht sein sollten, werden wir eine Nachrückerliste anbieten. Außerdem werden an beiden Tagen die Keynotes und die Podiumsdiskussion per Live-Stream übertragen! Eine Anmeldung für den Live-Stream ist nicht notwendig. Hier geht es zum Live-Stream am 22. April (10-11 Uhr) und hier zum Live-Stream am 21. April (11-13 Uhr). Redaktioneller Hinweis: Die Verlinkung der Live-Streams wurde entfernt, da diese nur einer Live-Übertragung dienten.

Achtung: Das Prozedere für die Keynote-Anmeldung ist das gleiche wie für die Workshops!

Die Anmeldung ist abgeschlossen und deaktiviert. Wartelistenplätze wurden vergeben. Die Teilnahme ist nur noch digital über den Live-Stream möglich.

(Grafiken ©Pauline Belger, Sena-Marie Cirit, Pia Lotte Jansen)

Ort: HdU, Foyer EG

Anmeldung am Empfang und Abholung des persönlichen Namensschilds

Ort: HdU, Vortragssaal im UG und Live-Stream

Rednerin:

Univ.-Prof. Dr. Ulli Seegers, Dekanin der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Universitätsprofessorin für Kunstvermittlung und Kunstmanagement (van Meeteren-Stiftungsprofessur) an der Heinrich-Heine-Universität

Ort: HdU, Vortragssaal UG und Live-Stream

Rednerinnen:

Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Laura Zebisch (B.A.), Wissenschaftliche Hilfskraft für das Lehr- und Praxisprojekt Düsseldorfer Symposium zur Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur an der akademischen Ratsstelle für Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Ort: HdU, Vortragssaal im UG und Live-Stream

Rednerinnen:

Charlotte Burghardt, Wissenschaftliche Projektmanagerin für Culture4Climate in der Kulturpolitischen Gesellschaft

Sophie Pfaff, Wissenschaftliche Projektmanagerin für Culture4Climate in der Kulturpolitischen Gesellschaft

Abstract zur Keynote:

Klimaverantwortung gestalten. Transformationen im Kulturbereich

 Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben in den letzten Jahren globalpolitisch, aber auch auf europäischer und nationaler Ebene hohen Stellenwert erhalten. Dies zeigt sich in Vereinbarungen der Weltgemeinschaft wie den Sustainable Development Goals der UN Agenda 2030, den nationalen Klimazielen der Bundesregierung oder der breiten zivilgesellschaftlichen Bewegung von Fridays for Future. Während für die Bereiche Wirtschaft, Umwelt und Soziales Policies entwickelt werden, stellt sich die Frage nach Kunst und Kultur. Wo stehen wir in der deutschen Kunst- und Kulturlandschaft, wenn es um die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit geht? Welche Verantwortung können Kulturorganisationen als aktiv gestaltende Kraft der nachhaltigen Entwicklung übernehmen und was bedeuten diese Transformationen für die Ausbildung im Kunst- und Kulturmanagement?

Ort: HdU, Vortragssaal im UG und Live-Stream

Diskutant*innen:

Maximilian Gens, Co-Leitung der Technischen Direktion, Düsseldorfer Schauspielhaus, Experte für die klimaneutrale Produktion „Peer Gynt“ im Rahmen des Fonds Zero der KSB

Gesine Kikol, Bildene Künstlerin und Lehrkraft für besondere Aufgaben für Malerei sowie Leitung der Malerei Werkstatt am Institut für Kunst und Kunstwissenschaft, Universität Duisburg-Essen

Jill Ronnes, Forschungsvolontärin im LVR-LandesMuseum Bonn, Abteilung Bildung und Vermittlung/ Inklusion, zuständig für das Projekt "Museum der Zukunft"

Ralph Zinnikus, Referatsleiter Aufbau neuer Kultureinrichtungen, Nachhaltigkeit im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Moderatroinnen:

Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Laura Zebisch (B.A.), Wissenschaftliche Hilfskraft für das Lehr- und Praxisprojekt Düsseldorfer Symposium zur Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur an der akademischen Ratsstelle für Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Zentrale Leitfragen:

"tba"

Ort: Innenstadt und Snacks im HdU, Foyer EG

Zeit für die Selbstverpflegung in der Innenstadt. Alternativ können auch mitgebrachte Gerichte verzehrt werden. Außerdem kann man sich an der veganen "Snack-Bar" des Symposiums bedienen, welche die gesamte Zeit der Tagung zur Verfügung steht. Die Verpflegung besteht aus Obst, Nüssen, Trockenfrüchten, Keksen, Wasser, Tee sowie Kaffee. Das Catering übernimmt das Restaurant und Unverpacktladen Pure Note in Bilk/Düsseldorf.

Ort: HdU, Vortragssaal im UG

Impuls seitens der Citizen Science: Christine Stender (M.A.), Expertin für Citizen Science und kulturellle Teilhabe sowie Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studiengangs Kunstvermittlung und Kulturmanagement, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Moderation: Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Abstract zum Impulsvortrag:

„Citizen Science beschreibt die Beteiligung von Personen an wissenschaftlichen Prozessen, die nicht in diesem Wissenschaftsbereich institutionell gebunden sind.“ (Grünbuch Citizen Science Strategie 2020) So wird Citizen Science oder auch Bürgerwissenschaft weitläufig definiert. Aber wer arbeitet da mit wem in diesen wissenschaftlichen Prozessen zusammen? Und welchen Nutzen hat diese Zusammenarbeit für die Nachhaltige Entwicklung – auch im Kulturbereich? Der Impulsbeitrag widmet sich diesen Fragestellungen und schlägt die Brücke zwischen Citizen Science und Nachhaltigkeit.

 

Ort: HdU, Vortragssaal im UG

Thema für den studentischen Ideen-Slam: Wie sieht gelebte Nachhaltigkeit in Kulturbetrieben aus? Wo zeigen sich Lücken und Handlungsbedarf?

Es kann und soll gerne auch „lustig, komisch oder dramatisch werden!“

Studierendengruppe 1: Sebastian Pallach und Kira Weber, Studierende der Heinrich-Heine-Universität

Herzblatt „Green-Edition“

Für unser Format diente die Idee der bekannten Sendung „Herzblatt“ aus den 1990er Jahren
als Inspiration. In der grünen Edition der Sendung soll dieses Format einerseits spielerisch und andererseits fachlich auf das Thema Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur übertragen werden. Dabei fungiert unser Planet im übertragenen Sinne als das suchende Subjekt und die Teilnehmenden sind keine romantischen Partner:innen, sondern Expertinnen bzw. Vertreter:innen aus der Kultur- und Kreativbranche, welche über nachhaltige Berufspraktiken innerhalb ihrer Tätigkeit berichten. Zum Abschluss hat das Publikum die Möglichkeit abzustimmen und zu entscheiden, welche:r Kandidat:in am überzeugendsten ist und als passende:r Partner:in unser Planet erwählt wird.

Studierendengruppe 2: Sena-Marie Cirit, Anastasia Levchuck, Studierende der Heinrich-Heine-Universität

Intention-Behavior-Gap: Die Moral endet beim Opernbesuch

Meist wissen wir, wie wir nachmalig handeln sollten, scheitern dann an vielen
Stellen jedoch an der Umsetzung. In einem Videobetrag lüften wir den Vorhang des Opernhauses und schauen uns das Phänomen im Kulturbetrieb etwas genauer an. Ein spannender Einblick hinter die Kulissen wird uns durch die Nachhaltigkeitsbeaufragte Uta Gardemann gewährt. Auch wenn wir als Publikum zwar nicht auf der Bühne stehen, ist das Rampenlicht beim Thema Nachhaltigkeit dennoch auch auf uns gerichtet…

Moderation: Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Ort: HdU, Foyer EG

Zeit für Verpflegung mit Wasser, Tee, Kaffee, Obst, Nüssen, Trockenfrüchten, Keksen (alles vegan) sowie für Vernetzung!

Das Catering kommt vom Restaurant und Unverpacktladen Pure Note in Bilk/Düsseldorf.

Ort: HdU, Vortragssaal im UG

Thema für den studentischen Ideen-Slam: Wie sieht gelebte Nachhaltigkeit in Kulturbetrieben aus? Wo zeigen sich Lücken und Handlungsbedarf?

Es kann und soll gerne auch „lustig, komisch oder dramatisch werden!“

Studierendengruppe 3: Anne Seebeck und Anastasia Aprelkova, Studierende der Heinrich-Heine-Universität

Schmackhafte Nachhaltigkeit aus nur 4 Zutaten

In diesem Poetry Slam werden in Form eines Rezeptes nur grüne Ideen verarbeitet. Als Kochutensilien dienen hierbei die vier klassischen Marketinginstrumente (Produkt-,Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik).
Ein Prise Humor verleiht die nötige Würze. Praxisorientierte Lösungsvorschläge runden das Rezept ab - Eine willkommene Stärkung auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Kunst- und Kulturbranche.
Guten Appetit!

Studierendengruppe 4: Paula Trybel & Barbara Strohmeier, Studierende der Heinrich-Heine-Universität

"Nachhaltigkeit – und jetzt alle!"

Wir alle haben uns zum Ziel gesetzt, die Kunst- und Kulturbranche nachhaltiger zu gestalten. Doch wo fangen wir am effektivsten an und was genau brauchen wir, um unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen? Diesen Fragen gehen wir nach und stimmen alle gemeinsam ein in den Takt der Nachhaltigkeit.

Moderation: Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Ort: HdU, Vortragssaal im UG

Jury:

Claudia Bethke, Geschäftsführung des Heine-Center for Sustainable Development, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Christine Stender (M.A.), Expertin für Citizen Science und kulturellle Teilhabe sowie Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studiengangs Kunstvermittlung und Kulturmanagement, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Laura Zebisch (B.A.), Wissenschaftliche Hilfskraft für das Lehr- und Praxisprojekt Düsseldorfer Symposium zur Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur an der akademischen Ratsstelle für Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Zusätzlich gibt es ein digitales Publikumsvoting!

 

Ort: HdU, Vortragssaal UG

Rednerinnen:

Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Laura Zebisch (B.A.), Wissenschaftliche Hilfskraft für das Lehr- und Praxisprojekt Düsseldorfer Symposium zur Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur an der akademischen Ratsstelle für Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

 

Wir möchten mit Ihnen den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen und Kaltgetränken im veganen Restaurant und Unverpacktladen Pure Note in Bilk/Düsseldorf ausklingen lassen. Sie erwartet ein Abendessen à la carte auf Selbstzahlerbasis. Bitte melden Sie sich dafür ebenfalls über die Anmeldemaske für das Symposium an.

Ab 18:00 Uhr ist Zeit für noch mehr persönlichen Austausch und Vernetzung in gemütlicher Atmosphäre. Wer will, kann in der Puren Note ab 20:00 Uhr auch einem "Wohnzimmer"-Konzert lauschen. Bezüglich des Konzert-Programms informieren Sie sich bitte direkt auf der Website der Puren Note.

Ort: HdU, Foyer EG

Anmeldung am Empfang und Abholung des persönlichen Namensschilds

Ort: HdU, Vortragssaal UG und Live-Stream

Rednerinnen:

Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Laura Zebisch (B.A.), Wissenschaftliche Hilfskraft für das Lehr- und Praxisprojekt Düsseldorfer Symposium zur Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur an der akademischen Ratsstelle für Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Ort: HdU, Vortragssaal UG und Live-Stream

Redner*innen:

Prof. Thomas Sakschewski, Professor für Veranstaltungsmanagement und -technik an der Berliner Hochschule für Technik

Sarah Lüngen und Katrin Wipper, Gründerinnen von The Chancency

Abstract zur Keynote:

Nachhaltigkeit urbaner Großveranstaltungen

Plant a Seeed und Lollapalooza – zwei Großveranstaltungen in Berlin. Fünf ausverkaufte Konzerte der Berliner Band Seeed, zwei Tage Festival im Olympiapark und Olympiastadion. Lässt sich so etwas nachhaltig planen und umsetzen?

Das Forschungsvorhaben der Berliner Hochschule für Technik gemeinsam mit Praxispartnern hat im Sommer 2022 anhand von Veranstaltungsreihen die Möglichkeiten und Potenziale eines nachhaltigen Veranstaltungsmanagements bei urbanen Großveranstaltungen untersucht. Dabei wurde ein Mixed-Methods-Ansatz entwickelt, in dessen Rahmen auch die Wirksamkeit von Interventionen in fünf Handlungsfeldern untersucht wurden. Es sollte untersucht werden, inwieweit sich die Nachhaltigkeit urbaner Großveranstaltungen messen lässt und das Besucher*innenverhalten durch einzelne Maßnahmen und deren Kommunikation im Sinne der Nachhaltigkeit verändert werden kann.

Das erste Praxisprojekt fand vom 09. bis zum 14. August 2022 in der Berliner Parkbühne Wuhlheide bei fünf aufeinander folgenden Konzerten der Berliner Band Seeed statt. In Kooperation mit der Agentur The Changency, die das Vorhaben initialisiert hat, haben Studierende ein Konzept dafür entwickelt, wie eine valide Datengrundlage für eine wissenschaftliche Studie geschaffen werden kann. Die Parkbühne Wuhlheide ist eine Open-Air-Spielstätte im Südosten von Berlin mit einer maximalen Kapazität von 17.000 Besucher*innen. Die fünf aufeinander folgenden, jeweils ausverkauften Konzerte stellten hier eine exzellente Voraussetzung dar, um Feldforschung unter Laborbedingungen zu betreiben. Gleiche Besucher*innenstruktur, gleicher Ort, gleiche Band und sehr ähnliche Wetterbedingungen ermöglichten eine präzise Messung der Wirksamkeit von Kommunikationsmaßnahmen und Interventionen mit nur sehr geringen Störungen.

Das zweite Praxisprojekt, in Kooperation mit der mediapool Veranstaltungsgesellschaft und dem Lollapalooza Festival etwa einen Monat später im Olympiastadion und Olympiapark, wies eine vergleichbare Anzahl an Besucher*innen auf. An zwei Veranstaltungstagen (24. und 25. September 2022) haben etwa 70.000 Besucher*innen ein Line Up unterschiedlicher Bands und Solo-Künstler*innen verfolgt, darunter Kraftklub, Machine Gun Kelly, Die Fantastischen Vier und Seeed. Auch hier wurden unterschiedliche Methoden angewandt, um durch Abgleich methodeninhärente Verzerrungen zu minimieren.

In dem Vortrag werden die Forschungsergebnisse und die angewandten Methoden vorgestellt, die Möglichkeiten und Grenzen der Klimabilanzierung von derartigen Veranstaltungen diskutiert und ein Ausblick auf weitere Forschungsvorhaben gegeben. Ergänzt wird der Vortrag durch eine Einführung in das Projekt Plant a Seeed seitens der Changency. Eine der Gründerinnen beschreibt die Konzeptidee. Im Anschluss ist kurz Zeit für eine Frage-Runde.

Ort: HdU, 2. und 3. Etage

Zeit, um die Räumlichkeiten für die Workshops aufzusuchen und für die Verpflegung mit Wasser, Tee und Kaffee sowie veganen Snacks (Obst, Nüsse, Trockenfrüchte, Kekse). Das Catering kommt vom Restaurant und Unverpacktladen Pure Note in Bilk/Düsseldorf.

Ort: HdU, Besprechungsraum 2 (2. Etage) und 4 (3. Etage)

2 parallele Workshops à 90 Minuten

Workshop 1: "Digitale Suffizienz in Kulturinstitutionen – Wie digitale
Angebote nachhaltig gestaltet werden können" (20 Plätze)

Workshopleiter: Johannes Berger, Digital Curator und Produktmanager bei Homo Ludens GmbH

Raum: 2 auf der 2. Etage

Workshop 2: "Material und Kreislauf – Theater nachhaltig gedacht" (25 Plätze)

Workshopleiter: Maximilian Gens, Co-Leitung der Technischen Direktion des Düsseldorfer Schauspielhauses

Raum: 4 auf der 3. Etage

 

Inhalte:

Digitale Suffizienz in Kulturinstitutionen – Wie digitale Angebote nachhaltig gestaltet werden können

Nachhaltigkeit fokussiert sich momentan oft auf Bereiche wie Gebäudemanagement, Materialverbrauch oder Programmatik. Doch in Bezug auf Digitalität wird sie bisher wenig besprochen. Dabei kann der negative Impact von Servern, Datentransfers und Endgeräten durchaus hoch sein. Im Workshop besprechen wir, welche Kriterien nachhaltige digitale Anwendungen erfüllen sollten, und orientieren uns dabei am Prinzip der Digitalen Suffizienz von Tilman Santarius und Steffen Lange.
Die Umsetzung von konsequenter digitaler Nachhaltigkeit ist aber - wie in allen anderen Bereichen - komplex und schwierig. Deshalb werden wir uns darauf fokussieren, gemeinsam praktikable Lösungen zu erarbeiten, die sich dem Ideal der Kriterien bestmöglich annähern.

 

Material und Kreislauf – Theater nachhaltig gedacht

Auf der Suche nach Kreisläufen und neuen Materialien am Theater sind noch viele Ausfahrten vorhanden – doch wie kann das in Zeiten von Realitätsflucht gelingen? In diesem Workshop soll sich nicht nur Peer Gynt dieser wichtigen Zukunftsfrage stellen, sondern wir denken gemeinsam über Fundi, Möbel, Requisiten, Transporte und Herstellung nach und finden dabei möglicherweise eine richtige Ausfahrt.

Ort: Innenstadt und Snacks im HdU, 2. und 3. Etage

Zeit für die Selbstverpflegung in der Innenstadt. Alternativ können auch mitgebrachte Gerichte verzehrt werden. Außerdem kann man sich an der veganen "Snack-Bar" des Symposiums bedienen, welche die gesamte Zeit der Tagung zur Verfügung steht. Die Verpflegung besteht aus Obst, Nüssen, Trockenfrüchten, Keksen, Wasser, Tee sowie Kaffee. Das Catering übernimmt das Restaurant und Unverpacktladen Pure Note in Bilk/Düsseldorf.

Ort: HdU, Besprechungsraum 2 (2. Etage) und 4 (3. Etage)

2 parallele Workshops à 90 Minuten

Workshop 3: "How to CO2-Bilanz!" (20 Plätze)

Workshopleiterin: Rebecca Heinzelmann, Kultur- und Nachhaltigkeitsmanagerin sowie KuK Alumna

Raum: 2 auf der 2. Etage

Workshop 4: "Museen im Klimawandel – Organisieren, handeln und mobilisieren für (mehr) Klimaschutz im Museum" (25 Plätze)

Workshopleiterin: Sina Herrmann, Leiterin des Projekts "Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Museum" beim Deutschen Museumsbund

Raum: 4 auf der 3. Etage

 

Inhalte:

How to CO2-Bilanz!

Wie funktioniert eine CO2-Bilanz? Wie kann sie zu einem Instrument meiner Nachhaltigkeitsstrategie werden? Was bedeuten Scope und Systemgrenze? Nach einem kurzen Impuls zum Wie und Warum, aktuellen Rahmenbedingungen, Normen und Leitfäden schauen wir auf Kulturinstitutionen, die bereits CO2-Bilanzen durchführen und diese kommunizieren. Im Anschluss wollen wir in Kleingruppen ein Beispielprojekt bilanzieren.  

 

Museen im Klimawandel - Organisieren, handeln und mobilisieren für (mehr) Klimaschutz im Museum

Museen sind wesentliche CO2-Produzenten. Klimatisierung, Transporte, Beleuchtung etc. gehören dabei zu den größten Faktoren. Durch ihre Ausstellungen und Erfahrungsräume, die sie für ihre Besucher:innen schaffen, können Museen aber auch einen positiven Einfluss auf einen nachhaltigen Wandel der Gesellschaft haben. Der Workshop soll Handlungsoptionen aufzeigen, die (angehende) Museumsmitarbeitende im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit in die Museumsarbeit einbringen können. Die Teilnehmer:innen lernen die wesentlichen betriebsökologischen Handlungsfelder im Museum, Instrumente zur strategischen Einführung und Umsetzung von Nachhaltigkeit sowie nachhaltige Kommunikationsmethoden kennen. In der Rolle eines/einer Nachhaltigkeitsbeauftragten erstellen sie ein kurzes Nachhaltigkeitskonzept für ein (fiktives) Museum. 

Ort: HdU, 2. und 3. Etage

Zeit für Verpflegung mit Wasser, Tee, Kaffee, Obst, Nüssen, Trockenfrüchten, Keksen (alles vegan) sowie für Vernetzung!

Das Catering kommt vom Restaurant und Unverpacktladen Pure Note in Bilk/Düsseldorf.

Ort: HdU, Vortragssaal UG

Format: Das genaue Format wird zeitnah bekannt gegeben.

Ort: HdU, Vortragssaal UG

Rednerinnen:

Dr. Julia Römhild, Akademische Rätin für den Bereich Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Laura Zebisch (B.A.), Wissenschaftliche Hilfskraft für das Lehr- und Praxisprojekt Düsseldorfer Symposium zur Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur an der akademischen Ratsstelle für Kulturmanagement der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Im Anschluss endet das Symposium!

Verantwortlichkeit: